Arnold Schwerlast – Auch 2016 weltweite Lieferung

Arnold Schwerlast GmbH & Co. KG aus Rimpar befördert seit Jahrzehnten Schwerlastgüter in alle Welt und bündelt im Jahr nach dem 70-jährigen Jubiläum seine Kräfte: mit einem neuen Speditionsleiter, einer neuen Webseite und gewohnter Qualität.

Rimpar. „Momentan werden unter anderem Stahlkonstruktionen für die EXPO 2017 in Astana/Kasachstan transportiert,“ berichtet Marcel Sommer, Leiter der IT-Abteilung der Arnold Schwerlast GmbH. Aber auch Spezialmaschinen nach Kanada, Kraftwerkseinheiten ins Baltikum oder Straßenbahnen von Italien nach Deutschland zu bringen, steht bei Arnold auf der Jahresagenda. „Wir werden dieses Jahr mal wieder alle Kontinente beliefern – die Arktis mal ausgenommen,“ beschreibt Sommer die Geschäfte des Familienunternehmens für das Jahr 2016.

Neuer Speditionsleiter – neue Expertise

Und der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Arnold hat seit Anfang diesen Jahres sein Personal nochmals aufgestockt: Der neue Speditionsleiter Torsten Emmerich aus Kiel hat am 1. März seine Stelle in Rimpar angetreten und sich bereits in die vorhandenen Strukturen integriert. Vor allem seine Expertise über die Gesetzgebung und Mentalität Russlands und dessen Anrainerstaaten passt dabei haargenau zum bisherigen Kunden-Portfolio des Rimparer Familienunternehmens.
„Der frische Wind bei Arnold hat schon jetzt zu hervorragenden Ergebnissen geführt“, so die Geschäftsleitung.

Mit NUMOV den Blick gen Osten gerichtet

Doch warum sind die Geschäfte mit Osteuropa und darüber hinaus so wichtig für Arnold Schwerlast? Das Familienunternehmen ist seit langem in den östlichen Markt eingebunden. Zu Beginn der 1970er Jahre baute Arnold Schwerlast seine Wirtschaftsbeziehungen nach Russland, Saudi-Arabien oder Iran auf, die mittlerweile zu starken Netzwerken herangewachsen sind. Die politischen Unruhen um die Ukraine und in vielen Mittel- und Nahostländern der letzten Jahre waren also mit einigen Rückschlägen für die Rimparer verbunden. Eine Aussicht auf die „Rückkehr zur Normalität“ ist daher nicht nur ideell wünschenswert, sondern auch wirtschaftlich von großem Interesse. Die Einblicke des neuen Speditionsleiters in den osteuropäischen Markt kommen für das Logistikunternehmen also genau zur rechten Zeit und verbinden neues Wissen mit gewachsenen Strukturen.

Aber auch die Mitgliedschaft im Nah- und Mittelost Verein (NUMOV) sind dabei hilfreich. Die Organisation hilft ihren Mitgliedsfirmen, mit Marktanalysen und den richtigen Kontakten die Verbindungen in die Region knüpfen zu können. Arnold Schwerlast nutzt die Treffen zwischen den Mitgliedern von NUMOV oder deren Vorsitzenden, um stets die „Märkte von morgen“ mit logistischem Know-how versorgen zu können. Erst im Januar 2016 stand eine Konferenz zur Erörterung der aktuellen Situation in Teheran an: mit dem Ehrenvorsitzenden des NUMOV Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder.

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